Welche Arten von Schlüsseln gibt es?
Konventionelle Schlüssel, auch Flach- oder Kerbenschlüssel genannt, besitzen längliche Fräsungen am Schlüsselschaft und werden senkrecht in den Schließzylinder eingeführt.
Wendeschlüssel, auch Bohrmuldenschlüssel genannt, besitzen keine Kerben, sondern Bohrmulden. Wie der Name schon sagt, passt dieser Schlüssel beidseitig in den Schließzylinder.
Der Vorteil des Wendeschlüssels liegt darin, dass er bei schlechten Lichtverhältnissen oder für Menschen mit Sehbehinderung mehr Komfort bietet, da es keine Rolle spielt, wie rum er ins Schloss gesteckt wird. Zudem hat er keine scharfkantigen Einschnitte, was das Tragen in der Hosentasche angenehmer macht.
Codenummer vs. Sicherungskarte – Warum haben Schlüssel Nummern?
Wenn sich auf Ihrem Schlüssel oder einer mitgelieferten Karte eine Nummer befindet, kann Ihnen ein Fachhändler anhand dieser Codenummer einen Ersatzschlüssel fertigen. Der Vorteil der Codekarte liegt darin, dass Sie den Schlüssel nicht aus der Hand geben müssen. Der Fachhändler fertigt Ihnen den Schlüssel nur mittels des aufgedruckten Codes.
Haben Sie ein Schlüsselsystem mit Sicherungskarte gewählt, z.B. ABUS EC660 oder ABUS XP20, können Schlüssel oder Zylinder nur mit Vorlage dieser Sicherungskarte nachgefertigt werden. Das garantiert Ihnen die höchstmögliche Sicherheit, dass sich kein Unbefugter Zutritt zu Ihrem Haus oder Objekt verschaffen kann.
Quelle: ABUS-Website
Text: Maria Krause / Bild: ABUS